Fast wie Italien: Sommerwanderung durch die "Toskana der Eifel"
Trotz Hitze und Unwetterwarnung konnte Wanderführer Willi Breuer am Samstag (28. Juli) rund 30 Pilgerfreunde auf dem Parkplatz an der Kirche in Ripsdorf zur diesjährigen Sommerwanderung der Jakobusfreunde begrüßen. Um 10 Uhr ging es bei bester Laune auf eine rund 17 Kilometer lange Rundwanderung durch eine der schönsten Gegenden der Eifel. Kleine idyllische Eifeldörfer wie Alendorf und Waldorf lagen genauso an der Wanderstrecke wie das liebliche Lampertstal und die Wacholderhügel mit den markanten Minibäumen, die wegen ihrer Wuchsform auch als "Zypressen des Nordens" bezeichnet werden.
Eine der Highlights der Wanderung war der Aufstieg auf den oberhalb von Alendorf gelegenen Kalvarienberg. Am Gipfelkreuz angekommen, das die Jahreszahl 1675 trägt, bot sich den Pilgerfreunden eine faszinierende Aussicht auf die umliegenden Eifelberge wie Arenberg, Hohe Acht und Nürburg. Bevor es weiter in Richtung Waldorf ging, vorbei an der alten Pfarrkirche mit ihrem in Teilen denkmalgeschütztenFriedhof,, stand noch eine Erfrischungspause auf dem Programm. In Waldorf angekommen, wartete dann auf die Wanderer eine Überraschung.
"Eifel-Blick" Am Gipfelkreuz auf dem Kalvarienbergoberhalb von Alendorf angekommen, bot sich den Pilgerfreunden eine faszinierende Aussicht bis zu den Vulkankegeln von Arenberg, Hoher Acht und Nürburg.
Uta Wergen, die die Pilgerfreunde angesichts der sommerlichen Temperaturen unterwegs bereits mit kühlen Getränken versorgt hatte, und Willi Breuer hatten im Vorfeld bei der Organisation der Wanderung die Genehmigung der Dorfgemeinschaft Waldorf eingeholt, am dortigen Dorfgemeinschaftshaus eine Tafel aufzubauen. Dort wurden die Wanderer mit von Uta und Willi selbstgebackenem Brot, Marmelade und frischem Kaffee beköstigt. Bei der Rückkehr nach Ripsdorf gegen 15 Uhr und nach einem gelungenen Wandertag dankten die Teilnehmer den beiden mit herzlichem Applaus.
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