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Jakobusfreunde-Euskirchen.de

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Freundeskreis der Jakobuspilger in Euskirchen und Umgebung

2015-04-18 Westwall, St. Eduardus-Kapelle und Narzissenwiesen

Treffpunkt ist der Parkplatz "Hollerather Knie/Narzissenwiesen" an der B 265, ein Kilometer ausgangs Hollerath in Richtung Losheim. Die Wanderung beginnt um 10 Uhr. Um 9 Uhr bestehen Mitnahmemöglichkeiten ab dem P&R-Parkplatz hinter dem Bahnhof in Euskirchen.

Narzissenwanderung bei herrlichem Frühlingswetter
Walter Hanf zog Teilnehmer in seinen Bann

Ob historische und tragische Ereignisse zum Ende des zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit, ob tödlicher Jagdunfall im Arenbergischen Forst oder ob botanische Besonderheiten der im Oleftal wachsenden wilden Narzissen: keine Antwort auf die vielen Fragen blieb Walter Hanf schuldig. Mit seinen Erzählungen machte er die Veranstaltung zu einem Erlebnis und das herrliche Frühlingswetter trug seinen Teil zu einem rundum gelungenen Wandererlebnis bei. Zum Treffen am Parkplatz "Hollerather Knie" konnten die Jakobusfreunde 48 Wanderer (und zwei Hunde) begrüßen. Auf der rund 13 Kilometer langen Wanderstrecke kam nie Langeweile auf. Und nach 4-stündiger Wanderung gab es den verdienten Applaus und einen leckeren Tropfen als Lohn für Walter Hanf.

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Walter Hanf bei der Begrüung von Wanderern am "Hollerather Knie"

Zu Beginn der Wanderung ging es vorbei an den Überresten des Westwalls mit Panzersperren (Höckerlinie), Gräben und Stellungen, in denen Soldaten vor über 70 Jahren bei der Ardennenoffensive hier gekämpft haben. Weiter führte die Wanderung entlang der deutsch-belgischen Grenze zur Schutzhütte "Daubenscheid"  und von dort durch den Hellenthaler Wald zur St. Eduardus-Waldkapelle. Bei der dortigen Rast stärkte man sich mit dem, was der Rucksack hergab. Die Kapelle wurde im Jahre 1899 im Gedenken an den belgischen Jagdfreund des Herzogs von Arenberg errichtet, der hier durch einen Jagdunfall ums Leben gekommen war.

20150418-Wanderung

"Narzissenwiesen"

Bevor es auf den Abstieg in das Tal der Olef ging, trug man sich noch in das in der Kapelle ausliegende Buch ein. An der Olef traf man auf die berühmten "Narzissenwiesen", Standort der dort wachsenden wilden Narzissen. Die Wanderer konnten sich an dem Naturwunder der Millionen von Narzissen erfreuen, die weite Flächen des Oleftals in ein gelber Blütenmeer verwandelt hatten. Die Sonne der letzten Tage hatte dazu beigetragen, dass die Narzissen, rechtzeitig zur Wanderung der Jakobusfreunde, ihren höchsten Blütenstand erreicht hatten. Nach schweißtreibendem Aufstieg zum Augangspunkt der Wanderung, erreichte die Gruppe den Parkplatz "Hollerather Knie" erschöpft, aber glücklich und zufrieden.

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